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  Biographie
 
Avril Lavigne ist eine junge Frau, die weiß, was sie will. Als sie mit der Arbeit an ihrem lang erwarteten dritten Album „The Best Damn Thing“ begann, hatte sie ein klares Ziel vor Augen: Es sollte Spaß machen. Auf ihrer Tour vor zwei Jahren zu ihrem letzten Album „Under My Skin“ stellte die in Kanada geborene Sängerin fest, dass es die schnellen, wilden, ungebremsten Up-Tempo-Songs waren, die sie auf der Bühne am liebsten spielte. Sie beschloss, dass ihr nächstes Album genau diese überbordende Live-Energie einfangen sollte.

„The Best Damn Thing” sprudelt folglich über vor schneidigen Gitarrenriffs, unwiderstehlichen Sing-a-long-Party-Refrains, Power-Pop-Punk und rebellischer Rock’n’Roll-Attitüde. Das Album ist eine klare Abkehr vom dunkleren, introspektiveren Grundton des Vorgängers „Under My Skin“. Für Songs wie die trotzig-kompromisslose Servier-deinen-Fremdgänger-Freund-ab-Hymne „Everything Back But You“ bereitet es Avril allergrößtes Vergnügen, Texte zu erschaffen, die gerade nicht „direkt aus ihrem Tagebuch“ entsprungen sein könnten, wie sie erzählt. Das Ergebnis ist eine Sammlung von Stücken, die deutlich machen, wie sie sich als Songschreiberin und Sängerin entwickelt hat: Vom frechen, einnehmenden „I Can Do Better“ (einer von Avrils persönlichen Favoriten) über die ausdrucksstarke erste Single „Girlfriend“, die sie zusammen mit Dr. Luke (Kelly Clarkson, P!nk etc.) schrieb und produzierte und die auf ungewöhnliche Weise einen HipHop-Beat mit deftigen Power-Akkorden, Hand Claps, und einem im Stil einer klassischen Girl-Group gesungenen Refrain mit deutlichem Punk-Rock-Einfluss verbindet, bis hin zur emotionalen Ballade „Keep Holding On“, die sie auf ausdrücklichen Wunsch der Produktionsfirma 20th Century Fox für deren Fantasy-Film-Blockbuster „Eragon“ schrieb.

Avril ist eine Künstlerin mit einem geübten Ohr für kraftvolle, unwiderstehliche Pop-Melodien und war darum in jeden Aspekt der Produktion von „The Best Damn Thing“ fest eingebunden. Es war ihr enorm wichtig, ihre eigenen Stücke diesmal frei vom Einfluss wohlmeinender Ratgeber zu schreiben. „Für dieses Album hatte ich keinen A&R-Manager an meiner Seite“, betont sie, „denn ich wusste schon vorher genau, wie es klingen sollte.“ Ihre Produzenten und Mitmusiker hat Avril Lavigne sehr bewusst ausgewählt und ist selbst immer wieder ins Studio gegangen, um Gitarrensounds und Drumbeats zu justieren. Sie arbeitete konzentrierter als je zuvor um sicher zu stellen, dass dieses Album ihr bisher bestes wird.

„Ich wusste nicht, dass es ein solcher Spaß sein kann, eine Platte aufzunehmen”, sagt sie. Auf die Zusammenarbeit mit Produzent Butch Walker (er hat schon Avrils zweites Album „Under My Skin“Lavigne nur lobende Worte: „Luke und ich verstehen uns super; die Chemie zwischen uns hat einfach von Anfang an gestimmt.“ Die entspannte Studio-Atmosphäre hat sich auch auf die Songs übertragen – mitunter unüberhörbar. Auf „I Can Do Better“ ist Avrils fröhliches Lachen zu hören und in den letzten Refrains von „Girlfriend“ wiederholt sie mehrfach den ganz und gar nicht nach, äh, bierernster Arbeit klingenden Halbsatz „playing a beer bottle“ („ich spiele auf einer Bierflasche“).

An vier Stücken auf „The Best Damn Thing”„Innocence“, „Hot“, „One Of Those Girls“ und „Contagious“ – hat Avrils früherer Bandkollege Evan Taubenfeld mitgeschrieben. „Evan ist einer meiner engsten Freunde“, erzählt sie. „Er ist seit dem ersten Tag meiner Karriere dabei.“

Natürlich wird Avril mit ihrem neuen Album und einer neu zusammengestellten Band im Laufe des Jahres 2007 auch auf Tour gehen – sogar zwei Tänzer sind diesmal mit dabei. „Herrje, ich werde das erste Mal nach einer Choreographie tanzen. Das wird bestimmt lustig“, grinst sie.

2006 hat Avril Lavigne außerdem erste Schritte im Filmgeschäft gewagt: Sie spielte im Richard-Linklater-Film „Fast Food Nation” und übernahm eine Sprechrolle im Dreamworks-Animations-Streifen „Durch die Hecke“.

Bislang veröffentlichte die mehrfache MTV-, Juno-, und Ivor-Novello-Preisträgerin zwei Alben: Ihr Debüt „Let Go“ (war für acht Grammies nominiert) verkaufte sich weltweit sechzehn Millionen mal und erreichte 2002 Platz zwei der Media Control Album Charts. Mit „Under My Skin“ (Nummer Eins in USA und UK), das sich weltweit acht Millionen mal verkaufte, gelang ihr schließlich zwei Jahre später der Sprung an die Spitze der deutschen Album-Hitliste. Von ihren acht Top-40-Hits erreichten hierzulande mit „Complicated“ (2002, Platz drei) und „Don’t Tell Me“ (2004, Platz zehn) zwei Songs die Top Ten. Ihr neues Album schrieb und produzierte sie u.a. mit ihren bewährten Kollaborationspartnern Butch Walker (Bowling For Soup, P!nk, Hot Hot Heat, The Donnas u.a.) und Lukasz Sebastian Gottwald alias Dr. Luke. Außerdem beteiligt: Rob Cavallo (Green Day, My Chemical Romance u.a.) und Avrils Ehemann Deryck Whibley (Sum 41).

Vielleicht ist Avril Lavigne ein bisschen erwachsener als früher, aber sie ist immer noch furchtlos und unvergleichlich. „The Best Damn Thing“ zeigt Avril Lavigne in einer neuen Phase ihres Lebens. Die Schatten der Teen Angst hat sie hinter sich gelassen und steht jetzt mitten im Rampenlicht, wild entschlossen zu rocken, Spaß zu haben und, ja, tatsächlich zu tanzen. Ihr Vorhaben ist gelungen: Dieses Album ist verdammt noch mal die verflucht beste Sache, die sie je gemacht hat.
produziert) freute sie sich besonders. „Butch ist ein toller Künstler und ein großartiger Produzent. Auch für Produzent Dr. Luke findet
 
 
   
 
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